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Der Vorteil von Kreditkarten ohne Girokonto liegt auf der Hand. Das bestehende Konto kann weiterhin genutzt werden und die Kreditkartenabrechnung wird bequem per Lastschrift oder sogar per Überweisung ausgeglichen. So sparst Du sowohl einen Kontoumzug als auch ein unübersichtliches Zweitkonto!

Kreditkartenvergleich.net Redaktion

Kreditkartenvergleich 2023: Die beste Kreditkarte finden - in unserem kostenlosen Kreditkarten Vergleich

Unser Kreditkartenvergleich hilft Ihnen bei der Suche nach der passenden Karte – von VISA über MasterCard bis hin zu American Express und ob mit oder ohne Girokonto. Allen unentschlossenen Verbrauchern bietet der Vergleich auf den ersten Blick einen Überblick über die aktuellen Angebote. Gleichzeitig können die Kreditkarten nach verschiedenen Kriterien wie

  • Jahresgebühren,
  • mit oder ohne Girokonto,
  • als Prepaid-Kreditkarte
  • kostenlos Geld abheben
  • Zusatzversicherung etc.

sortieren. Wir zeigen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kreditkartentypen auf, geben Tipps, worauf Sie bei der Suche nach einer neuen Kreditkarte achten sollten und stellen Ihnen umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten zur Verfügung.

Beim Vergleich der Kreditkarte nicht nur Jahresgebühr beachten

Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte. Zwar können Sie mit allen Karten bargeldlos bezahlen und die Karte in der Regel auch am Geldautomaten einsetzen, doch worauf es neben diesen „Grundfunktionen“ ankommt, sind die Ansprüche, mit denen Sie an unseren Kreditkartenvergleich herangehen. Muss es wirklich die Gold Card mit Zusatzleistungen wie einem umfangreichen Paket bestehend aus Reiseversicherung & Co. sein, wenn Sie die Karte fast ausschließlich zum Online-Shopping nutzen möchten? Legen Sie Wert auf eine Guthabenverzinsung oder ist Ihnen der Verzicht auf Bargeldbezugsgebühren wichtig? Bevor Sie unseren Vergleich nutzen und wahllos eine Kreditkarte beantragen, sollten Sie Ihre persönliche Situation auf den Prüfstand stellen – und herausfinden, was am besten zu Ihnen passt. Warum sich dieser Schritt lohnt, zeigen unsere drei Rechenbeispiele:

Warum dieser Schritt sinnvoll ist, zeigen unsere drei Rechenbeispiele:

  
Kreditkarte A1
Kreditkarte B2Kreditkarte C3
Jahresgebühr9,99 €kostenlos19,99 €
Jahresumsatz (€)2.500 €1.500 €4.250 €
– davon an Automaten1.750 €350 €2.125 €
Jahresumsatz (Ausland)1.250 €2.150 €5.670 €
– davon an Automaten150 €225 €1.750 €
– davon am PoS1.100 €1.925 €3.920 €
Kreditlinie1.500 €
Kosten an Automaten42,75 €18,69 €– keine
Kosten Ausland18,75 €26,88 €70,88 €
Kosten Sollzins*55,31 €70,31 €20,94 €
Gesamtkosten126,80 €115,88 €111,81 €

)1 Bargeldauszahlungen 2,25 Prozent; Auslandsgebühr 1,5 Prozent; Sollzins (eff.) 14,75 Prozent
)2 Bargeldauszahlungen 3,25 Prozent; Auslandsgebühr 1,25 Prozent; Sollzins (eff.) 18,75 Prozent
)3 Bargeldauszahlungen keine; Auslandsgebühr 1,25 Prozent; Sollzins (eff.) 16,75 Prozent (2 Monate zinsfrei)
)*     Tilgung nach 3 vollen Monaten

Wie funktioniert eine Kreditkarte?

Kreditkarten funktionieren nach einem einfach Prinzip: Eine Kreditkarte ermöglicht ihrem Besitzer, Waren und Dienstleistungen zu kaufen, ohne sofort das Geld dafür bezahlen zu müssen. Stattdessen wird der benötigte Betrag auf einem Kreditkartenkonto gebucht und zu einem späteren Zeitpunkt vom Kartenbesitzer beglichen. Um eine Kreditkarte zu bekommen, muss der Antragsteller seine Bonität nachweisen und eventuell ein Einkommensnachweis erbringen. Bei der Verwendung der Karte gibt der Kartenbesitzer zunächst seine Daten ein und bestätigt den Kaufbetrag. Dann wird die Transaktion geprüft, abgewickelt und der Betrag dem Händler gutgeschrieben. Die Gebühren für die Nutzung der Karte sind unterschiedlich und können je nach Anbieter, Leistungen und Bonität variieren. Zusätzlich kann eine Kreditkarte verschiedene Versicherungsleistungen beinhalten, wie eine Reiserücktrittsversicherung oder eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Kreditkarten sind heute ein wichtiger Bestandteil des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und in vielen Ländern eine gängige Zahlungsmethode.

Wie gehe ich beim aktuellen Kreditkarten-Vergleich 2023 vor?

Frau beim Shopping mit Kreditkarte
Bild: © stokkete – fotolia.com

 

Im ersten Schritt sollten Sie sich jedoch über Ihre persönlichen Bedürfnisse im Klaren sein – bevor Sie mit dem eigentlichen Kreditkarten-Vergleich beginnen. Was möchten Sie mit der Karte tun? Im Internet einkaufen, im Einzelhandel bezahlen, unterwegs Reisekosten decken, im In- oder Ausland Bargeld abheben? Benötigen Sie zusätzlich eine Girokontofunktion oder soll die Kreditkarte an Ihr bestehendes Girokonto gekoppelt werden? Oder wollen Sie mit der Karte bewusst unabhängig von Ihrer Bankverbindung agieren? Also: Kreditkartenvergleich nach eigenen Wünschen als erster Schritt. Im zweiten Schritt können Sie dann die auf dem Markt angebotenen Kreditkarten vergleichen. Beim Vergleich der Angebote werden Sie zunächst feststellen, dass es echte Kreditkarten auf Guthabenbasis und so genannte Prepaid Kreditkarten auf Guthabenbasis gibt. Diese Kreditkartentypen im Vergleich erfordern Ihre erste Grundsatzentscheidung. Diese hängt nicht nur von Ihnen ab, sondern auch von Ihrer Bonität – echte Kreditkarten gibt es nur mit einer guten Schufa-Auskunft, Prepaid-Kreditkarten auch ohne Schufa.

Kostenlose Kreditkarte: Wo werden Jahresgebühren fällig?

Wer sich für eine Kreditkartenart entschieden hat und die jeweiligen Kreditkarten vergleicht, wird schnell feststellen, dass sich vor allem die Jahresgebühren stark unterscheiden. Karten mit geringen laufenden Kosten gibt es oft nur als Kreditkarte z.B. eines Automobilclubs (z.B. ADAC Kreditkarte), eines Versandhauses oder eines Mobilfunkanbieters. Wenn Sie das Corporate Design des Unternehmens nicht stört, sollten Sie diese speziellen Kreditkarten vergleichen (siehe auch Co-Branding Kreditkarten). Sie sparen Geld und erhalten in der Regel zusätzlich Bonusleistungen. Sie können Ihren Kreditkartenvergleich aber auch auf die werbefreien Karten der direkten Kreditkartenherausgeber beschränken oder die Karte über eine Bank beziehen, die dann aber auch ihr Logo hinterlässt. Wenn Sie Kreditkarten vergleichen, die als Prepaid-Karte erhältlich sind, können Sie bei einigen Anbietern die Karte auch frei gestalten – mit Ihrem Foto oder Logo. Beachten Sie bei der Auswahl aber auch unsere Tabelle aus dem Beispiel oben. Nicht immer ist die kostenlose Kreditkarte auch die günstigste! Eine weitere Hilfe bei der Wahl der richtigen Kreditkarte sind Testberichte. Eine Zusammenfassung finden Sie in unserer Rubrik „Kreditkarten-Tests„.

Was bieten die Kreditkarten sonst noch?

Alle Kreditkarten im Vergleich bieten die Möglichkeit, bei allen Akzeptanzstellen bargeldlos zu bezahlen und an nationalen und internationalen Geldautomaten Bargeld zu beziehen. Aber auch bei den laufenden Gebühren für Bargeldbezüge sollte man beim Kreditkartenvergleich genau auf die Preisunterschiede achten. Bonusmeilen für Flüge sammeln, Rabatte in Geschäften nutzen und sogar im Internet ganz ohne physische Karte bezahlen – nur mit Kartennummer, Prüfziffer und Gültigkeitsdatum! Das sind nur drei Vorteile, die viele moderne Kreditkarten bieten. Damit Sie sich in der Welt der Kreditkarten ein wenig besser zurechtfinden und abschätzen können, welches Kartenmodell für Sie am besten geeignet ist, haben wir im Folgenden die wichtigsten Fakten rund um die Kreditkarte für Sie zusammengestellt.

Die beste Kreditkarte in Deutschland finden – Fakten und Wissenswertes

Seit mehr als 30 Jahren ist die Kreditkarte auch in Deutschland aus dem täglichen Zahlungsverkehr nicht mehr wegzudenken. Während man früher für jeden bargeldlosen Einkauf umständlich einen Euroscheck ausfüllen und zusammen mit der Scheckkarte vorlegen musste, ist die Nutzung einer Kreditkarte wesentlich einfacher. Neben der herkömmlichen EC-Karte hat sich die Kreditkarte zum beliebtesten Zahlungsmittel für den bargeldlosen Zahlungsverkehr entwickelt.

Beliebte Einsatzmöglichkeiten einer Kreditkarte

Vor allem in Hotels, beim Tanken, im Restaurant oder bei Einkäufen aller Art hat sich die Kreditkarte bewährt. Sie bietet einen deutlich höheren Zahlungskomfort, da der Nutzer nicht mehr ständig große Mengen Bargeld mit sich führen muss. Besonders wichtig ist dies auch auf Reisen, wo die Kreditkarte für deutlich mehr Sicherheit sorgt, so dass Bargelddiebstähle und Betrugsdelikte aller Art in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind.

Wie sicher sind Kreditkarten?

Mit Kreditkarte online shoppen
Bild: © BillionPhotos.com – fotolia.com

Das so genannte Plastikgeld hat sich also mittlerweile überall in Deutschland durchgesetzt. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die grundsätzlich an der Sicherheit einer Kreditkarte zweifeln. Diese sollten jedoch wissen, dass sich die Datenübertragungstechniken im Laufe der Jahre ständig weiterentwickelt haben, so dass die Zahlung mit der Kreditkarte heute als sehr sicher bezeichnet werden kann. Dazu hat auch beigetragen, dass vor einigen Jahren ein neues Prüfverfahren für Kreditkartenzahlungen eingeführt wurde, das neben der Kartennummer, dem Gültigkeitsdatum und der Unterschrift des Inhabers auch eine dreistellige Prüfziffer beinhaltet, die auf der Rückseite der Kreditkarte aufgedruckt ist und bei jeder Zahlung angegeben werden muss. 

Trotz dieser erhöhten Sicherheit liegt die größte Unsicherheit bei der Zahlung mit Kreditkarte nach wie vor beim Karteninhaber. Wenn dieser seine Daten nicht so gut wie möglich unter Verschluss hält und die Karte nicht wahllos aus der Hand gibt, nützen die besten Sicherheitsvorkehrungen nichts. Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel „Wie sicher sind Kreditkarten?“ Das gilt vor allem im Internet. Hier ist die Kreditkarte mittlerweile zum beliebtesten Zahlungsmittel avanciert, mit dem man weltweit kostenlos Bargeld abheben und in fast jedem Online-Shop problemlos bezahlen kann. Da sich aber auch in diesem Medium einige schwarze Schafe tummeln, sollte beim Bezahlen mit Kreditkarte im Internet besonders auf die Sicherheit geachtet werden. Immer wieder tauchen Betrüger auf, die es über fingierte Online-Shops ausschließlich auf die Kreditkartendaten der Konsumentinnen und Konsumenten abgesehen haben und diese dann missbrauchen. 

Für Kundinnen und Kunden ist es oft sehr schwierig, seriöse von unseriösen Internetshops zu unterscheiden. Insbesondere bei Zahlungen ins Ausland sollte man hier sehr vorsichtig sein und im Zweifelsfall lieber eine andere Zahlungsmethode wählen.

Kreditkartenvergleich: Unterschiedliche Arten für unterschiedliche Bedürfnisse

Im Laufe der Jahre ist auch die Zahl der auf dem Markt erhältlichen Kartenmodelle gestiegen. Heute gibt es für jeden Verbrauchertyp die passende Kreditkarte, auch für Auszubildende und Studenten, Arbeitslose, Besserverdienende etc. Wer nicht über die nötige Bonität verfügt, um eine reguläre Kreditkarte mit entsprechendem Verfügungsrahmen zu erhalten, kann zumindest eine so genannte Prepaid-Kreditkarte erhalten, mit der er ebenfalls bargeldlos bezahlen kann, sofern er zuvor ein entsprechendes Guthaben auf die Karte überwiesen hat. 

In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen die verschiedenen Kreditkartentypen etwas näher vorstellen und Ihnen gleichzeitig die notwendigen Tipps geben, um möglichst sicher und problemlos überall auf der Welt mit Ihrer Kreditkarte bezahlen zu können. Neben den allgegenwärtigen Vorteilen, die das Bezahlen mit der Kreditkarte mit sich bringt, werden auch die entsprechenden Nachteile – zum Beispiel im Vergleich zum Bargeld – nicht verschwiegen. So sind Sie rundum gut informiert.

Geschichte & Entwicklung der Kreditkarte

Woher kommt eigentlich die Kreditkarte und wer hatte diese geniale Idee? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir mehr als 100 Jahre zurückgehen, genauer gesagt bis zum Ende des 19. Bevor die erste Kreditkarte auf den Markt kam, hatte ein amerikanischer Schriftsteller die Idee. Er baute in seinen Roman eine fiktive kleine Karte ein, die der Kunde für einen bestimmten Geldbetrag kaufen konnte und von der der Händler dann bei jeder Zahlung ein kleines Stück abschneiden würde, bis die Karte aufgebraucht war. Obwohl diese Karte – wie gesagt – damals noch nicht real auf dem Markt war, kann sie heute als erste Idee einer Kreditkarte bezeichnet werden. 

Ob dieser Roman den Ausschlag dafür gab, dass die amerikanische „Western Union Bank“ Ende der 1920er Jahre die erste echte Kreditkarte in den USA auf den Markt brachte, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Diese Karte wurde allerdings nur für eine kleine Zielgruppe eingeführt, nämlich für die damals besonders Wohlhabenden. Sie genossen das Privileg, nicht mehr mit Bargeld bezahlen zu müssen, sondern beim Händler ihrer Wahl einfach eine entsprechende Karte vorzuzeigen und im Gegenzug die Ware zu erhalten.

Probleme mit ersten Kreditkarten

Die ersten Kreditkarten waren jedoch mit großen Problemen verbunden. Die Händler trauten dem neuen Zahlungsmittel anfangs noch nicht und viele lehnten daher ab, wenn der Kunde mit seiner neuen Kreditkarte bezahlen wollte. So gab es nur wenige Händler, die bereit waren, die Kreditkarte als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Einige Händler vergewisserten sich zunächst durch Rücksprache mit der Bank, ob der Kunde von dieser auch wirklich den versprochenen Kredit erhält und der Händler somit seine Zahlung sicher erhält. 

Der Start der Kreditkarte war daher sehr holprig. Dies änderte sich schließlich etwa Mitte der 40er Jahre, als in New York der sogenannte „Diners Club“ gegründet wurde. Auch er richtete sich vor allem an die Reichen und Schönen jener Zeit und stellte seinen Mitgliedern ebenfalls eine Kreditkarte aus. Dem Club waren viele Hotels, Geschäfte und Restaurants angeschlossen, in denen die Mitglieder dann bargeldlos bezahlen konnten. Nach und nach setzte sich das neue Zahlungsmittel durch. 

Auch andere Kreditinstitute erkannten, dass die Kreditkarte das Zeug zum Zahlungsmittel der Zukunft hatte und kopierten das Vorgehen von Diners Club. So gelang der Kreditkarte in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts in den USA der Durchbruch auf dem Markt. Dazu trug auch die Erfindung der Mastercard bei. Sie war die erste standardisierte Kreditkarte, mit der der Karteninhaber nicht nur in Hotels, Geschäften und Restaurants eines Clubs, sondern praktisch überall bezahlen konnte.

Kreditkarte als Statussymbol

VISA und Mastercard von Barclaycard in schwaz
Schwarze Barclaycard: Sowohl als VISA als auch Mastercard verfügbar

 

 

Der Siegeszug der Kreditkarte war nicht mehr aufzuhalten. Sie galt anfangs als echtes Statussymbol und so gab es kaum einen Bürger, der nicht gerne eine Kreditkarte besaß. Als größter Konkurrent der Mastercard erschien 1959 die bis heute bekannte Visa-Karte, zunächst ebenfalls in den USA. Nach Europa kam die Kreditkarte erstmals in den 60er und 70er Jahren, wo sie allerdings zunächst noch deutlich hinter den bis dahin populären Euroschecks zurückstehen musste. Doch nach und nach erkannte man auch hier die Vorteile einer Kreditkarte. So konnte sich die Kreditkarte vor allem in den 80er Jahren auch in Deutschland endgültig durchsetzen.

Vor- & Nachteile der Kreditkarte im Vergleich zum Bargeld

Nur Bares ist Wahres! Sicherlich kennen auch Sie diesen alten Spruch, der in Deutschland wohl zu Zeiten der größten Inflation erfunden wurde. Heute ist eine solche Inflation kaum noch zu befürchten, so dass der Verbraucher die Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs nutzen kann. 

Doch was sind eigentlich die Vorteile einer Kreditkarte gegenüber dem altbewährten Bargeld? 

Im alltäglichen Zahlungsverkehr, z.B. im nächsten Supermarkt oder im Kaufhaus, fallen die Vorteile der Kreditkartenzahlung sicherlich noch nicht besonders ins Auge. Schaut man sich jedoch an, wie sich das Bezahlen auf Reisen und im Ausland verhält, werden diese Vorteile sehr schnell deutlich. Gerade auf Reisen erhöht sich die Sicherheit erheblich, wenn man statt größerer Bargeldbeträge einfach eine Kreditkarte mit sich führt. Mit dieser kann man in der Regel auch im Ausland in den meisten Hotels, Geschäften und Restaurants bezahlen.

Der Vorteil dabei: Sollte die Kreditkarte einmal abhanden kommen oder gestohlen werden, so kann der Finder bzw. Dieb damit in der Regel nichts anfangen. Und da die großen Kreditkartenunternehmen in nahezu allen Ländern der Erde eigene Filialen betreiben, kann dem Urlauber nach einem Verlust oft innerhalb weniger Stunden eine neue Karte zur Verfügung gestellt werden. Sollte Ihnen jedoch Bargeld gestohlen werden, so wird dieses für immer weg sein.

Diese Fakten verdeutlichen auch die Vorteile der Kreditkarte gegenüber der EC-Karte. Zwar kann man auch mit der EC-Karte im Ausland in Restaurants, Hotels und Geschäften bezahlen, aber bei Verlust oder Diebstahl ist es in der Regel schwierig, innerhalb weniger Stunden Ersatz zu bekommen. Wer auf der sicheren Seite sein will, sollte dennoch beide Zahlungsmittel mit auf die Reise nehmen und unbedingt getrennt voneinander aufbewahren, um im Notfall auf das jeweils andere zurückgreifen zu können. 

Ein weiterer Vorteil der Kreditkarte ist der erweiterte Verfügungsrahmen. Wie der Name schon sagt, gewährt diese Karte ihrem Besitzer einen Kredit, den er oft erst nach ein bis zwei Monaten an das Kreditinstitut zurückzahlen muss. Dies ist vor allem im Urlaub von Vorteil, da man dort gerne mal etwas mehr Geld ausgibt. Die Abbuchungen von der Kreditkarte müssen aber erst zurückgezahlt werden, wenn der Urlaub längst vorbei und der Karteninhaber wieder zu Hause ist. 

Auch in Deutschland bietet sich die Kreditkarte aufgrund des Verfügungsrahmens für Einkäufe an, für die vielleicht gerade das nötige Kleingeld fehlt. Natürlich sollte man es damit nicht übertreiben und immer darauf achten, dass man die Belastung der Kreditkarte so schnell wie möglich wieder zurückzahlen kann. Die Überziehungszinsen sind bei Kreditkarten sehr hoch.

Sicherheit von Kreditkarten

Der wichtigste Sicherheitsaspekt einer Kreditkarte wurde bereits erwähnt: Auf Reisen und im Ausland sorgt sie dafür, dass man bei Verlust oder Diebstahl schnell Ersatz erhält und somit keine finanziellen Einbußen hinnehmen muss. Mit der Kreditkarte allein können Betrüger in der Regel nichts anfangen, es sei denn, sie kennen die Geheimnummer der Karte.

Geldscheine nach Kreditkartenabhebung
Bild: © levelupart – fotolia.com

Skeptiker sind dennoch nicht von der Sicherheit einer Kreditkarte überzeugt. Sie befürchten, dass Fremde die Kartendaten stehlen und für ihre Zwecke missbrauchen könnten. Das ist zwar grundsätzlich möglich, aber nicht mehr so einfach wie früher. So sind die Verschlüsselungstechniken bei der Datenübertragung in den letzten Jahren immer besser geworden. 

Zudem reicht es heute nicht mehr aus, Kartennummer und Geheimzahl einzugeben, um eine Zahlung zu tätigen. Gerade beim Bezahlen im Internet ist es wichtig, dass die Kartendaten immer verschlüsselt an die Zielseite übertragen werden. Sie erkennen dies an einem kleinen Schlosssymbol, das in der rechten unteren Ecke Ihres Browserfensters angezeigt wird. Außerdem beginnen die Internetadressen von Seiten, die sichere Verschlüsselungstechniken für Zahlungen einsetzen, immer mit dem Präfix „https:“. Wenn Sie beim Bezahlen darauf achten, können Sie nichts falsch machen. 

Wer seinen Computer zusätzlich mit einem aktuellen Virenscanner schützt, genießt beim Bezahlen mit der Kreditkarte größtmögliche Sicherheit. Damit diese aber auch beim Bezahlen im Alltag gewährleistet ist, sind Sie als Karteninhaber gefragt. Lassen Sie sich beim Bezahlen mit der Kreditkarte nicht über die Schulter schauen und behalten Sie sicherheitsrelevante Daten wie Kartennummer, Prüfziffer etc. immer für sich. Dann kann nichts schief gehen.

Kreditkarten Vergleich: Welche Arten von Kreditkarten gibt es?

Wie bereits angedeutet, gibt es heute nicht mehr die eine Kreditkarte, sondern viele verschiedene Kartentypen, die jeweils auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten sind. Jeder Kartentyp ist mit bestimmten Vor- und Nachteilen verbunden. Damit Sie möglichst schnell und einfach herausfinden können, welcher Kartentyp für Ihre persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen am besten geeignet ist, stellen wir Ihnen im Folgenden die gängigsten Kreditkartentypen etwas näher vor.

Kreditkarten mit Verfügungsrahmen

Genau genommen ist diese Karte die einzige „echte“ Kreditkarte. Alle anderen Kartenmodelle, die wir Ihnen hier vorstellen, gewähren ihrem Inhaber keinen Kredit, sondern dienen lediglich als bargeldloses Zahlungsmittel. Wir sprechen hier also von der klassischen Kreditkarte, die in der Regel von einer der großen Kartengesellschaften ausgegeben wird. Das sind zum Beispiel Mastercard und Visa, Diners Club oder auch American Express – oft kurz „Amex“ genannt. Wer eine solche Kreditkarte beantragt und nach entsprechender Prüfung schließlich auch erhält, bekommt in der Regel einen finanziellen Verfügungsrahmen eingeräumt, den er fortan nach Belieben nutzen kann. Wie hoch dieser Verfügungsrahmen ist, hängt grundsätzlich von der persönlichen finanziellen Situation ab. 

Wer ein festes Arbeitsverhältnis nachweisen kann, erhält in der Regel einen Verfügungsrahmen in der Größenordnung von etwa zwei bis drei Nettogehältern. Für besonders vermögende Kunden mit sehr guter Bonität gibt es darüber hinaus spezielle Kartenmodelle, die grundsätzlich die gleichen Funktionen wie eine normale Kreditkarte bieten, aber oft einen deutlich höheren finanziellen Verfügungsrahmen haben. Diese Modelle werden meist als Gold- oder Platinkreditkarten bezeichnet. Sie werden in der Regel erst ab einem bestimmten Jahreseinkommen ausgegeben. Dazu gehört auch die klassische schwarze Kreditkarte

Der Verfügungsrahmen, der Ihnen von der Kreditkartengesellschaft eingeräumt wird, ist in etwa vergleichbar mit dem Dispositionskredit auf einem Girokonto. Sie können diesen Rahmen jederzeit ganz oder teilweise ausschöpfen und sind auch bei den Rückzahlungsmodalitäten sehr flexibel. Die meisten Kartenunternehmen verlangen nur einen geringen monatlichen Mindestbetrag, der auf das Kartenkonto zurückgezahlt werden muss. Bei einer klassischen Kreditkarte erfolgt die Abbuchung in der Regel mit einer zeitlichen Verzögerung, die auch als Zahlungsziel bezeichnet wird. Wenn Sie also heute mit einer solchen Kreditkarte einkaufen, müssen Sie in der Regel erst nach ein bis zwei Monaten die erste Rückzahlungsrate leisten. Für dieses Zahlungsziel verlangen die meisten Anbieter keine Zinsen, danach werden jedoch hohe Zinssätze fällig. 

Der Nutzer muss sich darüber im Klaren sein, dass der Service einer Kreditkarte für ihn keineswegs kostenlos ist. Für jede Abbuchung von der Karte, die nicht fristgerecht und vollständig auf das Kartenkonto zurückgezahlt wird, fallen Zinsen an. Diese Zinssätze können durchaus bis zu 20 Prozent betragen, was bei größeren Ausgaben mit der Kreditkarte zu enormen Zinskosten führen kann. Dem Karteninhaber kann daher nur geraten werden, die Belastung der Kreditkarte so schnell wie möglich auf seinem Konto auszugleichen. Darüber hinaus wird bei den meisten Kreditkarten zusätzlich eine Jahresgebühr erhoben. Diese soll die Verwaltungskosten des Kreditinstituts decken, die durch die Kontoführung und die Buchung der einzelnen Transaktionen entstehen. Auch hier sollte der Kunde genau hinschauen. Einige Kartenanbieter verlangen im ersten Jahr keine Gebühr, danach aber eine entsprechend höhere Jahresgebühr. Bei anderen Anbietern zahlt man von Anfang an eine konstante Jahresgebühr. Es gibt auch kostenlose Kreditkarten! Diese werden aber meist durch teurere Zusatzleistungen querfinanziert.

Prepaid Kreditkarte Vergleich 2023: Die beste Karte finden

Es ist wie bei einem normalen Ratenkredit: Wer keine ausreichende Bonität nachweisen kann oder nicht fest angestellt ist, bekommt in der Regel keinen Kredit. Bei einer Kreditkarte ist es nicht anders. Auch hier muss der Verbraucher bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um eine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zu erhalten. Erfüllt er diese Voraussetzungen nicht, schaut er in der Vergangenheit immer wieder in die Röhre. Da die Nachfrage nach Kreditkarten für weniger wohlhabende Kunden in der Vergangenheit jedoch immer größer wurde, kamen vor einigen Jahren die so genannten Prepaid-Kreditkarten auf den Markt. Genau genommen handelt es sich dabei gar nicht um eine Kreditkarte, da man mit dieser Karte keinen Kredit erhält. Das heißt, man muss die Karte erst mit einem Guthaben aufladen, das man dann im bargeldlosen Zahlungsverkehr einsetzen kann. Korrekterweise müsste die Prepaid-Kreditkarte also eigentlich „bargeldlose Zahlungskarte“ heißen. Der Begriff „Kreditkarte“ hat sich jedoch in den Köpfen der Verbraucherinnen und Verbraucher so fest verankert, dass er auch hier nicht aufgegeben wird.

Prepaid-Kreditkarten im Vergleich

Es ist wie bei einem normalen Ratenkredit auch: Wer keine ausreichende Bonität nachweisen kann beziehungsweise nicht über eine feste Arbeitsstelle verfügt, der wird in der Regel auch keinen Kredit erhalten. Das ist bei einer Kreditkarte nicht anders. Auch hier muss der Verbraucher bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um eine Kreditkarte mit finanziellem Verfügungsrahmen zu erhalten. Erfüllt er diese Voraussetzungen nicht, so schaute er in der Vergangenheit stets in die Röhre. 

Da die Nachfrage nach Kreditkarten für weniger betuchte Kunden in der Vergangenheit jedoch immer größer wurde, kamen vor einigen Jahren die sogenannten Prepaid-Kreditkarten auf den Markt. Genau genommen handelt es sich dabei gar nicht um eine Kreditkarte, da Ihnen diese Karte keinen Kredit gewährt. Im Umkehrschluss bedeutet das: Sie müssen die Karte zunächst mit einem Guthaben aufladen, das Sie anschließend im bargeldlosen Zahlungsverkehr wieder aufbrauchen können. Somit müsste die Prepaid-Kreditkarte richtigerweise eigentlich „bargeldlose Zahlungskarte“ heißen. Der Begriff „Kreditkarte“ hat sich jedoch so fest in den Köpfen der Verbraucher verankert, dass er auch hierbei nicht fallengelassen wird.

Für wen ist eine solche Prepaid-Kreditkarte geeignet?

Grundsätzlich für alle Personen, die keine reguläre Kreditkarte erhalten können. Das können zum Beispiel Schüler, Studenten, Arbeitslose, Hartz-4-Empfänger etc. sein. Auch Selbstständige und Freiberufler haben oft Schwierigkeiten, eine Kreditkarte mit entsprechendem Verfügungsrahmen zu erhalten. Auch für sie kommt grundsätzlich eine Prepaid-Kreditkarte in Frage. Gleiches gilt für alle Verbraucher, die Einträge in der Schufa haben. 

Diese können zum Beispiel durch geplatzte Finanzierungen in der Vergangenheit oder durch Kontokündigungen seitens des Kreditinstituts entstanden sein. In der Regel fragt jedes Kartenunternehmen vor der Genehmigung eines Kartenantrags die Schufa-Akte des betreffenden Kunden ab. Finden sich dort Einträge, wird in der Regel keine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen ausgegeben. Für all diese Personen kommt eine Prepaid-Kreditkarte in Frage. Wie bereits erwähnt, muss eine solche Karte zunächst mit einem Guthaben aufgeladen werden, das dann nach und nach verbraucht werden kann. Am einfachsten geht das, indem man einen bestimmten Geldbetrag vom Girokonto auf das Kreditkartenkonto überweist. 

Das ist aber nicht immer möglich, zum Beispiel auf Reisen oder im Urlaub. Deshalb bieten viele Kreditkartenunternehmen heute die Möglichkeit, Prepaid-Karten auch unterwegs, z.B. über das Handy, aufzuladen. Eine ganz neue Methode ist das so genannte „Direct Debit“-Verfahren, bei dem der entsprechende Betrag direkt bei der Zahlung vom Referenzkonto des Karteninhabers abgebucht wird. Ist das Konto zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend gedeckt, wird die Zahlung einfach abgelehnt. In diesem Fall muss der Kunde nicht jedes Mal Guthaben auf die Karte überweisen, um sie nutzen zu können.

Schufafreie Kreditkarten

Die „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“ – kurz „Schufa“ – ist sicherlich vielen Bundesbürgern ein Begriff. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen (keine staatliche Institution!), das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Zahlungsverhalten von Verbrauchern zu dokumentieren und diese Daten seinen Kunden zur Verfügung zu stellen. 

Zum Kundenkreis der Schufa gehören Unternehmen aller Art – z.B. Versandhäuser, Mobilfunkanbieter, Kreditinstitute und viele mehr. Um eine reguläre Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zu erhalten, darf der Verbraucher in der Regel keinen Eintrag in seiner Schufa-Akte vorweisen. Doch wie kommt es überhaupt zu einem solchen Eintrag? Hier gilt es zunächst, mit einigen Missverständnissen aufzuräumen. 

Nicht jede Mahnung eines Versandhändlers, weil der Kunde vielleicht einmal eine Zahlung vergessen hat, führt gleich zu einem Schufa-Eintrag. In der Regel erfolgt ein solcher Eintrag erst dann, wenn der Gläubiger vor Gericht einen vollstreckbaren Titel gegen seinen Schuldner erwirkt hat. Ein Eintrag erfolgt auch, wenn der Verbraucher Privatinsolvenz anmeldet oder ihm sein Kreditinstitut das Konto kündigt. 

Um eine reguläre Kreditkarte zu erhalten, ist daher in der Regel ein „unbeschriebenes“ Schufa-Konto erforderlich. Wer dieses nicht vorweisen kann, dem bleibt nur die Möglichkeit, sich nach einer Kreditkarte umzusehen, die ohne Schufa-Abfrage vergeben wird. Häufig handelt es sich dabei um die bereits beschriebenen Prepaid-Kreditkarten, bei denen der Nutzer keinen Verfügungsrahmen erhält. 

Eine schufafreie Kreditkarte ist aber nicht immer mit einer Prepaid-Kreditkarte gleichzusetzen. Mittlerweile gibt es auch Anbieter, die ihren Kartennutzern zwar einen Verfügungsrahmen einräumen, aber auf die Schufa-Abfrage verzichten. Dieser Service ist jedoch in der Regel kostenpflichtig. Der Nutzer muss sich darüber im Klaren sein, dass sich das kartenausgebende Unternehmen die geringere Sicherheit in Form von höheren Zinsen und/oder Kartengebühren vergüten lässt. Das bedeutet: Für eine schufafreie Kreditkarte werden oft horrende Zinsen von über 20 Prozent berechnet, die den Verbraucher, der vielleicht ohnehin schon finanzielle Probleme hat, noch weiter in die Schuldenspirale treiben. Es ist daher ratsam, die Preise und Zinssätze einer schufafreien Kreditkarte genau zu prüfen, bevor man sie für seine Zwecke einsetzt. Sonst könnte es ein teures Vergnügen werden.

Travel- & Entertainment-Kreditkarten

Sogenannte Travel & Entertainment Kreditkarten richten sich vor allem an Personen, die viel in der Welt unterwegs sind und Wert auf einen komfortablen und umfassenden Service legen. 

Typisch für diese Kreditkarten ist die breite Akzeptanz bei Hotels, Restaurants, Autovermietungen und Fluggesellschaften. Häufig erhält der Karteninhaber beim Bezahlen mit der Karte auch attraktive Zusatzleistungen. Ein Nachteil ist jedoch, dass solche Kreditkarten in der Regel einen deutlich höheren Grundpreis haben als herkömmliche Kartenmodelle. 

So liegt die Jahresgebühr oft im drei- bis vierstelligen Bereich. Zudem muss die Monatsrechnung bei Reise- und Unterhaltungskreditkarten meist sofort nach Erhalt beglichen werden, es gibt also kein zinsfreies Zahlungsziel wie bei vielen normalen Kreditkarten.

Firmenkreditkarten

Firmenkreditkarten richten sich in der Regel ebenfalls an Vielreisende, allerdings steht hier die berufliche Tätigkeit des Karteninhabers im Mittelpunkt. 

Die ausgebende Kartengesellschaft unterhält zu diesem Zweck spezielle Verträge mit Partnerunternehmen, die dem Nutzer im Gegenzug verschiedene Vorteile und Annehmlichkeiten bieten. 

Typische Firmenkreditkarten werden beispielsweise von Fluggesellschaften an Vielflieger ausgegeben, die mit der Karte bei jedem Einsatz so genannte Bonusmeilen sammeln können, die dann bei weiteren Flügen in Form von Rabatten angerechnet werden. Einer der Pioniere im Bereich der Firmenkreditkarten war das amerikanische Unternehmen Diners Club. Sie stellte ihren Geschäftskunden bereits 1952 eine Firmenkreditkarte zur Verfügung und hat dieses Modell bis heute beibehalten.

Virtuelle Kreditkarten

Ein Kartenmodell, das es erst seit wenigen Jahren gibt, ist die so genannte virtuelle Kreditkarte. Sie folgt dem Trend zum Bezahlen in digitaler Form, insbesondere im Internet. Dabei wird dem Kunden keine physische Kreditkarte mehr ausgehändigt, sondern er erhält von der Kartengesellschaft lediglich die zum Bezahlen notwendigen Daten, bestehend aus Kartennummer, Gültigkeitsdatum und Prüfziffer. 

Damit eignet sich die virtuelle Kreditkarte besonders für das Bezahlen im Internet. Gerade hier kommt der Verbraucher ohne Kreditkarte nicht weit. Während in Deutschland zumindest einige Online-Shops alternative Zahlungsmethoden wie Lastschrift oder Nachnahme anbieten, ist die Zahlung per Kreditkarte vor allem im englischsprachigen Raum mittlerweile Pflicht. 

Der größte Vorteil der virtuellen Kreditkarte ist der sehr geringe Verwaltungsaufwand für den Kartenherausgeber. Dadurch werden die Kosten niedrig gehalten, wovon auch der Kunde profitiert. Allerdings werden virtuelle Kreditkarten in der Regel nur als Prepaid-Modell angeboten. Der Kunde muss sein Kartenkonto also erst mit einem Guthaben aufladen, bevor er mit den Kartendaten im Internet bezahlen kann. 

Für jeden das passende Modell! 

Ob günstige Prepaid-Kreditkarte oder teures Goldmodell mit allen erdenklichen Extras – das Angebot an verschiedenen Kreditkarten ist heute riesig. Als Interessent sollten Sie sich daher zunächst überlegen, welche Anforderungen Sie an eine Kreditkarte stellen, bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden. Danach kann man sich auf die Suche nach dem günstigsten Kartenanbieter machen. Tipp: Oft wird bei der Eröffnung eines Girokontos eine gute und günstige Kreditkarte gleich mit angeboten!

Kreditkarte beantragen: Wie beantragt man eine Kreditkarte?

Die Beantragung einer Kreditkarte ist denkbar einfach: Um eine Kreditkarte zu beantragen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. In der Regel verlangen Banken ein regelmäßiges Einkommen und eine positive Schufa-Auskunft, um die Kreditwürdigkeit des Antragstellers zu prüfen. Auch ein Mindestalter von 18 Jahren ist meist eine Bedingung für den Erhalt einer Kreditkarte. Um den Antrag zu stellen, benötigt man verschiedene Unterlagen und Dokumente, wie beispielsweise den Personalausweis und eine Gehaltsabrechnung. Je nach Bank können auch noch weitere Nachweise benötigt werden. Wer eine Kreditkarte finden möchte, sollte sich zunächst über die verschiedenen Angebote informieren und die Konditionen vergleichen. Es empfiehlt sich, vor Antragstellung die eigenen finanziellen Möglichkeiten genau zu prüfen, um eine Überschuldung zu vermeiden.

Top Kreditkarten im Vergleich – Debitkarte oder Kreditkarte beantragen?

Beim Vergleich von Kreditkarten gibt es immer die Frage, ob man sich für eine Debitkarte oder eine Kreditkarte entscheiden soll. Eine Kreditkarte ermöglicht es dem Karteninhaber, einen Kredit in Anspruch zu nehmen und später zurückzuzahlen. Mit einer Debitkarte wird hingegen das Geld direkt vom Konto abgebucht. Bei einem Kreditkartenvergleich sollte man sich die verschiedenen Angebote genau anschauen und vergleichen. Man sollte sich über die anfallenden Gebühren, die Höhe des Kreditrahmens und die Verfügbarkeit der Kreditkarte informieren. Oftmals erhalten Verbraucher Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen, Rabatte und Bonusprogramme, wenn sie eine Kreditkarte beantragen. Letztendlich ist es aber eine persönliche Entscheidung, ob man eine Debitkarte oder eine Kreditkarte verwenden möchte.

Kreditkarte im Ausland nutzen: Worauf muss ich achten?

Kreditkarten sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens, besonders wenn es um Reisen ins Ausland geht. Wenn man eine Kreditkarte im Ausland nutzen möchte, gibt es einige Dinge, auf die man achten sollte. Zunächst einmal sollte man sicherstellen, dass die Kreditkarte für internationale Einsätze freigeschaltet ist. Es ist auch ratsam, sich im Voraus über die Gebühren und Wechselkurse zu informieren, die mit der Nutzung der Kreditkarte im Ausland verbunden sind. Einige Kreditkartenanbieter erheben hohe Gebühren für Auslandseinsätze, deshalb lohnt es sich, eine Kreditkarte zu wählen, die speziell für internationale Einsätze ausgelegt ist. Darüber hinaus ist es wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen im Auge zu behalten, vor allem wenn man die Kreditkarte für Online-Einkäufe im Ausland nutzt. Insgesamt sollte man bei der Nutzung einer Kreditkarte im Ausland immer vorsichtig sein und sich im Voraus über eventuelle Einschränkungen und Gebühren informieren.

 

Kreditkarte sperren: Was tun bei Diebstahl oder Verlust?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Kreditkarte gestohlen wurde oder Sie diese verloren haben, sollten Sie schnell handeln und Ihre Kreditkarte sperren lassen. Dies können Sie entweder telefonisch oder online bei Ihrer Bank veranlassen. Um die Sperrung zu veranlassen, müssen Sie in der Regel Ihre Kreditkartennummer und Ihren Namen angeben. Im Falle eines Diebstahls sollten Sie außerdem eine Anzeige bei der Polizei erstatten, um Missbrauch zu vermeiden. Sobald Ihre Kreditkarte gesperrt ist, können keine weiteren Transaktionen getätigt werden. Es ist auch empfehlenswert, eine neue Kreditkarte bei Ihrer Bank zu beantragen, um Ihr Konto weiterhin nutzen zu können. Halten Sie Ihre Kreditkartennummer und PIN immer sicher und geheim, um unnötiges Risiko zu vermeiden.

 

Die besten Kreditkarten 2023 im Vergleich

In diesem jahr gibt es viele verschiedene Kreditkarten auf dem Markt, aber welche sind die besten? Ein Kreditkartenvergleich kann dabei helfen, die beste Kreditkarte für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Die besten Kreditkarten zeichnen sich vor allem durch ihre niedrigen Kosten und attraktiven Zusatzleistungen aus. Viele Banken bieten mittlerweile auch kostenlose Kreditkarten an, die man ohne Jahresgebühr nutzen kann. Ein weiteres wichtiges Kriterium für die ideale Kreditkarte ist die Akzeptanz im In- und Ausland. Eine gute Kreditkarte sollte weltweit akzeptiert werden und eine hohe Sicherheit bieten. Daher ist es empfehlenswert, sich vor der Wahl einer Kreditkarte über die Konditionen, Gebühren und Zusatzleistungen zu informieren, um die ideale Kreditkarte für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Bei welcher Bank kann ich die Kreditkarte online beantragen?

Sie können bei vielen Banken und Finanzdienstleistern eine Kreditkarte online beantragen und die Kreditkarte per Post nach hause schicken lassen. Zum Beispiel bieten die meisten großen Banken wie die Deutsche Bank, Commerzbank, Sparkasse und Volksbanken die Möglichkeit, online eine Kreditkarte zu beantragen. Auch viele Onlinebanken wie die DKB, ING-DiBa oder N26 stellen ihren Kunden eine digitale Kreditkarte zur Verfügung. Am bekanntesten sind wohl Visa und Mastercard. Um eine Kreditkarte zu beantragen, müssen Sie in der Regel Ihre persönlichen Daten, Ihren Beruf, Ihr monatliches Einkommen und den Verwendungszweck der Karte angeben. Abhängig von der Bank kann es auch erforderlich sein, ein Gehaltsnachweis oder eine Schufa-Auskunft vorzulegen. Es ist ratsam, die verschiedenen Angebote und Konditionen der Banken zu vergleichen und auf Gebühren, Zinsen und Boni zu achten, um die beste Option zu finden. 

Visa oder Mastercard: Welche ist die passende Kreditkarte?

Visa und Mastercard sind die beiden bekanntesten Kreditkartenunternehmen. Beide bieten ähnliche Vorteile wie weltweite Akzeptanz, sicherer Schutz gegen Betrug und eine Vielzahl von Belohnungen und Bonusprogrammen. Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass es in verschiedenen Ländern und Regionen möglicherweise Vor- oder Nachteile gibt. Ein wichtiger Faktor bei der Wahl zwischen Visa und Mastercard sollte auch das genaue Angebot der Banken sein, die die Karten ausgeben. Einige Banken sind mit einem Unternehmen eng verbunden und können daher bessere Angebote und Vorteile für eine bestimmte Karte anbieten. Insgesamt ist es wichtig, Ihre persönlichen Bedürfnisse und Reisegewohnheiten zu berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Beide Unternehmen bieten großartige Optionen und verdienen eine Überlegung bei der Suche nach einer Kreditkarte.

Kreditkarte Kosten: Wie teuer ist eine Kreditkarte?

Die Kosten einer Kreditkarte variieren je nach Art der Kreditkarte. Es gibt mehrere Kreditkarten auf dem Markt, die unterschiedliche Gebühren und Konditionen anbieten. Diese können von einer jährlichen Grundgebühr bis hin zu extragebühren abhängig von der Nutzung der Karte reichen. Es lohnt sich, die verschiedenen Kreditkartenangebote zu vergleichen und eine Karte zu wählen, die den individuellen Bedürfnissen entspricht. Es ist auch möglich, mehrere Kreditkarten zu besitzen, um von verschiedenen Vorteilen, Angeboten und Bonusprogrammen zu profitieren. Insgesamt ist jedoch zu beachten, dass die Kosten einer Kreditkarte sorgfältig geprüft werden sollten, um zusätzliche, unerwartete Kosten zu vermeiden.